Geh deinen Weg

Geh deinen Weg, wie ich den meinen, suche zu dem Ziel Mensch zu werden. Unterwegs,
begegnen wir der Wahrheit der Freiheit und uns selbst. Du und ich gehen den Weg…. 
Aufschrift an einer romanischen Kirche

Das Ende der Welt ist erreicht!

Finesterre - das Ende der Welt ist erreicht!

TV-Beiträge

ZDF – Pilgerblog

ZDF – Camino Duro – der harte Weg, den ich dummerweise „verpasst“ habe, weil ich erst nach 45 Minuten merkte, dass ich an der Abzweigung vorbeigelaufen bin :-(  – an diesem Morgen war es ziemlich „schattig“ und ich war noch ziemlich verschlafen…. die Bilder vom Duro kann man bei Germán finden… einfach die Tage vergleichen. Er ist am gleichen Tag wie ich gelaufen, nur hinter mir, da er später losgelaufen ist. Er hat in einer anderen Herberge als ich übernachtet.

4 foreign friends only

Links to english websites for my foreign friends…

The Way of St James

The French Way

The Confraternity of Saint James

A Pilgrim’s Guide to the Camino Frances

The French Way (Spanish: Camino Francés) is the most popular of the routes of the Way of St. James, the ancient pilgrimage route to Santiago de Compostela in Spain. It runs from Saint-Jean-Pied-de-Port on the French side of the Pyrenees to Roncesvalles on the Spanish side and then another 780km on to Santiago de Compostela through the major cities of Pamplona, Logroño, Burgos and Léon. The pathway is marked with yellow arrows painted on the side of boulders, the bark of trees, and buildings. Miss a waymark and a townsman or farmer will smile warmly and point you in the right direction. At day’s end Pilgrims sleep in refugios jammed wall to wall with bunk beds. For dinner it’s common to share a potluck of thinly sliced tomatoes, onions and cucumbers, rice, beans, pasta and slices of ham, all washed down with vino tinto. Gathered together around a common table, tired souls talk about walking in the sun, how badly the feet hurt and why they’re traipsing across the north of Spain. When one person can’t speak the language of the moment, another translates. It’s as if the Camino is a Rosetta stone. Paths from the cities of Tours, Vézelay, and Le Puy-en-Velay meet at Saint-Jean-Pied-de-Port. A fourth French route originates in Arles, in Provence, and crosses the French-Spanish frontier at a different point, between the Pyrenées towns of Somport and Canfranc. This fourth route follows the Aragonese Way and joins the main Way of St. James at Puente la Reina, south of Pamplona, in Navarre, about seven hundred kilometres from Santiago de Compostela.

For more Details please use this link to Wikipedia

Germán´s Bilder

Germán, ein Mitwanderer aus Barcelona, den ich das erste Mal bewusst in Religios getroffen habe, als ich nach der Herberge gefragt habe, hat bereits ein Bild von uns beiden zufällig in Estella gemacht. Er ist fast zeitnah mit mir gelaufen, bis wir am frühen Morgen nach Religios einige Zeit miteinander in Richtung Leon gelaufen sind.

Hier seine Bilder seines Jakobswegs und wie er ihn gesehen hat…

breakfast in santiago, just arrived...but not finished yet!

breakfast in santiago, but not finished yet!

Bildergalerie 1
Bildergalerie 2

Germán schrieb mal in einer Mail zu den Unterschieden zwischen seinen und meinen Bilder: Er habe sich auf dem Jakobsweg fotographiert, ich hingegen habe sein Land fotographiert.

Danke Germán! Das hat mich sehr berührt und gefreut.

Die 10 Geh-Bote

1. Geh
Es gibt fürs Pilgern kein besseres Fortbewegungsmittel als das Gehen. Nur Gehen! Darum geht es.

2. Geh langsam
Setz dich nicht unter unnötigen sportlichen Leistungsdruck. Du kommst doch immer nur bei dir selber an.

3. Geh leicht
Reduziere dein Gepäck auf das Nötigste. Es ist ein gutes Gefühl, mit wenig aus zu kommen.

4. Geh einfach
Einfachheit begünstigt spirituelle Erfahrungen, ja sie ist sogar die Voraussetzung dafür.

5. Geh alleine
Du kannst besser in dich gehen und offener auf andere zugehen.

6. Geh lange
Auf die Schnelle wirst du nichts kapieren. Du musst tage-, wochenlang unterwegs sein, bis du dem Pilger-Weg allmählich auf die Spur kommst.

7. Geh achtsam
Wenn du bewusst gehst, lernst du den Weg so an zu nehmen, wie er ist. Dies zu begreifen, ist ein wichtiger Lernprozess und braucht seine Zeit.

8. Geh dankbar
Alles – auch das Mühsame – hat seinen tiefen Sinn. Vielleicht erkennst du diesen erst später.

9. Geh weiter
Auch wenn Krisen dich an deinem wunden Punkt treffen, geh weiter. Vertraue darauf: Es geht, wenn man geht.

10. Geh mit Gott
Es pilgert sich leichter, wenn du im Namen Gottes gehst. Wenn Gott für dich in weite Ferne gerückt ist, könnten dir die Geh-Bote (siehe oben) helfen, das Göttliche in dir wieder zu entdecken.

Quelle: …auf einem Zettel in der Kathedrale Le Puy-en-Velay
http://www.jakobus-info.de/ultreia/texte.htm