Wirtschaftspolitik

Wenn Du schon immer mal wissen wolltest, wie Weltwirtschaft funktioniert und was bei einem amerikanischen Unternehmen anders läuft als bei einem japanischen, dann könnt Ihr hier was lernen. Weltwirtschaft mal leicht für jedermann… erklärt anhand von zwei Kühen …

Also los geht´s …

Christdemokrat
Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine.
Du behälst eine und schenkst Deinem armen Nachbarn die andere. Danach bereust Du es.

Sozialist
Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine.
Die Regierung nimmt Dir eine ab und gibt diese Deinem Nachbarn. Du wirst gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Deinen Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat
Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine.
Du fühlst Dich schuldig, weil Du erfolgreich arbeitest. Du wählst Leute in die Regierung, die Deine Kühe besteuern. Das zwingt Dich, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Du gewählt hast, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Deinem Nachbarn. Du fühlst Dich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Dich.

Freidemokrat
Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine.
Na und?

Kommunist
Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine.
Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Dir die Milch:
Du stehst stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist
Du besitzt zwei Kühe. Du verkaufst eine und kaufst einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

EU-Bürokratie
Du besitzt zwei Kühe.
Die EU nimmt Dir beide ab, bezahlt Dir dafür eine Entschüdigung, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Dir auch dafür eine Entschädigung und schüttet die Milch dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen
Du besitzt zwei Kühe.
Du verkaufst eine und least sie zurück. Du gründest eine Aktiengesellschaft. Du zwingst die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Du wunderst Dich, als eine tot umfällt. Du gibst eine Presseerklärung heraus, in der Du erklärst, Du hättest die Kosten um 50% gesenkt. Deine Aktie steigt.

Französisches Unternehmen
Du besitzt zwei Kühe.
Du streikst, weil Du drei Kühe haben willst. Du gehst Mittagessen. Das Leben ist schön.

Japanisches Unternehmen
Du besitzt zwei Kühe.
Mittels modernster Gentechnik erreichst Du, dass die Tiere auf ein zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreierst Du einen cleveren Kuh-Cartoon, nennst ihn Kuhkimon und vermarktest ihn weltweit.

Deutsches Unternehmen
Du besitzt zwei Kühe.
Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fodern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Britisches Unternehmen
Du besitzt zwei Kühe.
Beide sind wahnsinnig.

Italienisches Unternehmen
Du besitzt zwei Kühe, aber Du weißt nicht, wo sie sind. Während Du sie suchst, siehst du eine schöne Frau. Du machst Mittagspause. Das Leben ist schön.

Polnisches Unternehmen
Beide Kühe wurden letzte Woche gestohlen.

90iger Jahre – 2.

Verlasse das Kopiergerät mit folgenden Einstellungen: 200% verkleinern, A5 Papier, 99 Kopien

Fülle drei Wochen lang entkoffeinierten Kaffe in die Kaffeemaschine. Sobald alle ihre Koffeinsucht überwunden haben, gehe über zu Espresso.

Falls du ein Glasauge hast, tippe mit dem Füllfederhalter dagegen, wenn du mit jemandem sprichst.

Befestige Moskito-Netze rund um deinen Schreibtisch.

Bestehe darauf, die Scheibenwischer in allen Wetterlagen laufen zu lassen, um „deren Leistung zu erhöhen“.

Übe das Nachmachen der Fax- und Modemgeräusche.

Hebe irrelevantes Material in wissenschaftlichen Artikeln hervor und sende sie deinem Chef.

Signalisiere, dass eine Konversation beendet ist, indem du die Hände über die Ohren legst.

Nimm deinen Füllfederhalter auseinander und schnippe „zufällig“ die Patrone durch den ganzen Raum.

Rufe Zufallszahlen, wenn jemand am zählen ist.

Stell die Farbe am TV so ein, dass alle Leute grün sind und erkläre, dass du es so magst.

Benütze den Tacker immer in der Mitte des Blattes.

Erforsche in der Öffentlichkeit, wie langsam du ein krächzendes Geräusch machen kannst.

Hupe und winke Fremden zu.

Ermutige deine Kollegen, in ein wenig Synchronstuhltanzen einzustimmen.

Lehne es im Restaurant ab, irgendwo an einen Tisch gesetzt zu werden und iss nur die Bonbons bei der Kasse.

SCHREIB NUR IN GROSSBUCHSTABEN

schreib nur in kleinen buchstaben

ScHrEiB AbWeChSeLnD GrOße UnD KlEiNe BuChStAbEn.

Kaufe große Mengen von diesen orangen Kegeln für den Straßenbau und stell sie der ganzen Strasse entlang auf.

Wiederhole diese Unterhaltung einige Dutzend Male mit dir selbst: „Hörst du das?“ – „Was?“ – „Ach, vergiss es, schon vorbei!“

Bestehe darauf, dass du die Email-Adresse Xena_Göttin_des_Feuers@firmenname.com oder Elvis_the_king@firmenname.com bekommst.

Versuche, die Willhelm-Tell-Ouvertüre (the Lone Ranger Theme) auf deinem Kinn zu klopfen. Wenn du fast fertig bist, sage „Nein, warte, ich hab es versaut“, und wiederhole es.

Während du eine Präsentation machst, zucke gelegentlich mit den Kopf wie ein Sittich.

Schreib bei Schecks im Feld für den Zahlungsgrund „für sinnliche Massagen“

Stampfe auf die kleinen Ketchup –Beutelchen.

Frage deine Mitarbeiter mysteriöse Fragen und schreib die Antworten auf einen Notizblock. Murmle etwas über psychologische Profile“.

Wenn du Leuten etwas ausleihst, ruf sie täglich an und erinnere sie daran, dass sie im Falle eines Defektes das Gerät zahlen müssen.

fränkische Ohren

Höchststrafe für fränkische Ohren
Grußworte schleifen sich ab. Vor allem bei uns in Franken.
Wer das schlichte Ade bevorzugt, ist fein heraus. Auch dem
mundfaulsten Zeitgenossen bietet sich hier keine Chance zur
Kurzform.
Dann gibt es noch die Grußvariante, die von einem waschechten
Franken ein wirklich hohes Maß an Toleranz abverlangt.
Nämlich das aus dem hohen Norden importierte tschüss.
Fremde Seeleute gebrauchten häufig das spanische a dios
(,‚Gott befohlen“). Auf französisch heißt es adieu. Im Plattdeutschen
wurde daraus ein adjüs.
Die Umgangssprache schließlich machte aus dem zweisilbigen
Ausdruck ein einfaches „Tschüss“, das wir laut Rechtschreibreform
inzwischen groß und mit „ss“ statt „ß“ schreiben:
Gleich ob einfach oder scharf. Der moderne Mensch sagt heute
bei allen sich bietenden Gelegenheiten Tschüss.
Und wenn er einen Menschen besonders gerne von hinten
sieht, hängt er dem Tschüss ein „ie“ an.
Das Ganze beziehungsweise das Tschüssie lässt sich zudem
wunderbar melodisch vortragen.
Für einen Franken, dem ein Ade über alles geht, so etwas
ähnliches wie die akustische Höchststrafe.

UfO gesehen

zufällig die Digicam in der Hand gehabt als ich vom Büro aus beim Nachbarn ein UfO gesehen habe. Unglaublich…