geschaffen…!
Kategorie: Gedanken
Gedanken
der moderne Mensch
Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt.
Neid & Gunst
Zeichen setzen
Von allen Zeichen ist der Punkt am einfachsten zu schreiben. Und am schwierigsten zu setzen.
Menschen mögen
So mancher Mensch wäre leichter zu mögen, müsste man nicht jeden Tag mit ihm verbringen. Vor allem der im Spiegel.
am Horizont
Ein Leben in festen Bahnen scheint auch nur sicherer, bis das erste Hindernis am Horizont auftaucht.
Was sind die wichtigen Dinge in Deinem Leben?
Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“. Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“. Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, sodass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen. Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“ Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht!“ „Gut!“ antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“ „Nein!“ ruft die Klasse. Nochmals sagt er: „Gut!“ Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“ Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen. Was sind die großen Steine in eurem Leben? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner? Denkt immer daran, die großen Steine ZUERST in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“ Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir folgende Frage: Was sind die großen Steine in deinem Leben? Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit. Gefunden und geschickt von AMK, Freitag, 20. Sept. 2013 –
Kleinigkeiten
Wer schon mal einen Kieselstein im Schuh hatte, weiß, dass einen auch kleine Dinge zum Wahnsinn treiben können.
Ausreden lassen…
Dialoge gelingen meist nur, wenn der eine den anderen ausreden lässt. Aber wo lässt einer den anderen ausreden? Wo sind die Gespräche zwischen ihm und ihr, bei dem er ihr nicht ins Wort fällt? Wo sind die Gespräche, bei der der eine geduldig zuhört ehe er antwortet? Wenn der Gesprächspartner nur gierig darauf wartet endlich zu Wort zu kommen, nur meinen, er habe etwas Wichtigeres zu sagen. Ins-Wort-fallen geschieht aus Angst, der andere könnte mich vielleicht überzeugen, ich muss ihn stoppen! Häuftig passiert das aus einem Überheblichkeitsgefühl heraus: Was kann der anderere sagen, was ich eventuell nicht schon weiß? Der Gegenüber wird nicht ernst genommen, es wird von ihm nichts erwartet. Ich denke, für den Dialog sind zwei Verkehrsregeln angebracht: Ein Stoppschild, welches verbietet, dass man dem, der spricht, die Vorfahrt entzieht und als zweite Regel eine Geschwindigkeitsbeschränkung für einen selbst, die mir untersagt schneller zu reden als ich zu denken vermag. Ich werde mich ab sofort daran halten! Versprochen!
Seifenblase
Das Leben ist wie eine Seifenblase. Am Ende bleibt nichts als ein nasser Fleck. Der Trick ist, auf dem Weg möglichst farbenfroh zu schillern.