Mir wurde die Tage eine Mail geschickt. Ich fand sie so interessant, dass ich erstmal den Ursprung gegoogelt habe. Ruckzuck waren natürlich gleich mehr als zwei Stunden lesen ins Land gegangen :-)))
Ich bin auf den Ursprung gestossen, als die Quelle dieses Gedanken und fand zwei bewundernswerte Autoren, und sogar Bilder von Paulo Coelho, wo er in Burgos neben dem in Metall gegossenen Pilger auf der Bank sitzt, neben dem ich auch schon 2008 gesessen bin. Wieviele bekannte und unbekannte Menschen mögen seitdem dort fotographiert worden sein. Wieviele Bilder gibt es davon weltweit? Es ist nach wie vor schön ein Teil von einer solchen grossen Bewebung wie des Jakobswegs zu sein.
Paulo Coelho zitiert in seinem Buch „Sei wie ein Fluß, der still die Nacht durchströmt“ (2006), Seite 227, seinen Freund Jaime Cohen. Dieser gab zur Frage, “Was ist eigentlich an den Menschen so witzig?”, folgende Antwort:
Sie denken immer verkehrt herum:
Sie wollen schnell erwachsen werden und sehnen sich später nach der verlorenen Kindheit.
Um Geld zu verdienen, setzen sie ihre Gesundheit aufs Spiel und geben später viel Geld aus, um wieder gesund zu werden.
Sie denken so sehr an die Zukunft, dass sie die Gegenwart vernachlässigen.
Und am Ende erleben sie weder die Gegenwart, noch die Zukunft. Sie leben so, als würden sie nie sterben, und sterben, als hätten sie nie gelebt.
Denkt mal darüber nach, wenn wieder durch´s Leben gerannt wird.
Denkt mal darüber nach, wenn alles wieder mal „schnell, schnell, schnell“
gehen muss…