Generation Doof

Generation Doof: Wie blöd sind wir eigentlich?
Leseempfehlung! So ist die Realität!

Niklas glaubt, der Dreisatz wäre eine olympische Disziplin. Latoya kennt drei skandinavische Länder: Schweden, Holland und Nordpol. Und Tamara-Michelle hält den Bundestag für einen Feiertag. Einzelfälle? Mitnichten. Eine ganze Generation scheint zu verblöden. Der Staatsanwalt von nebenan erzieht seine Kinder mit der Spielkonsole. Germanistikstudenten sind der deutschen Sprache nicht mehr mächtig. Eine Karriere als Popstar erscheint dem Bäckerlehrling verlockender als eine solide Ausbildung. Dieses Buch geht der Frage auf den Grund, wie es wirklich um die Mütter, Väter und Bundeskanzler von morgen steht.

Arbeitsmoral

…im Radio gehört…

Die calvinistische Arbeitsmoral ist mit einem höheren Ziel verbunden, und zwar zu den von Gott Erwählten zu zählen, denn wen Gott erwählt, dem verleiht er Glück und Wohlstand auf Erden. Die calvinistische Bewegung wurde im Laufe der Jahrhunderte säkularisiert. Daraus entstand die moderne Erfolgsmentalität, die besagt: Du hast es selbst in der Hand, erfolgreich auf Erden zu sein, wenn Du zielorientiert und kontrolliert deinen Tagesgeschäften nachgehst. … Wir wollen heute immer noch Leistung und wirtschaftlichen Erfolg aufweisen. Wir folgen damit dem strengen Tugend- und Zeitkorsett der letzten 450 Jahre, ohne den Sinn einer solchermaßen organisierten Arbeit zu hinterfragen. …

Nur langsam sickert eine neue Arbeitseinstellung durch, die uns nachdenken lässt, ob es statt Leistungsdenken nicht bessere Orientierungen und Motivationszutaten geben könnte, wie zum Beispiel die Frage nach Wohlbefinden und Sinngebung, das Wissen, gebraucht zu werden, die Möglichkeit, kreativ und musisch zu sein … Arbeit erschöpft nicht nur, sondern sie lässt uns auch lebendig fühlen; sie ermöglicht uns, unsere körperlichen, geistigen und emotionalen Kräfte einzusetzen; sie bietet Herausforderung und schafft Zufriedenheit, wenn uns etwas gelingt; sie bietet Erkenntnisgewinn, persönliches Wachstum und Geld.

Bayern 2…Entnommen aus: Irmgard C. Klammer und Sabine Bauer: „Denken entlang des Herzens. Praktische Philosophie“, Books on Demand GmbH, Norderstedt, 2004, S. 39f

E5 Fernwanderweg

Die Idee einfach festhalten…

Der Europäische Fernwanderweg E5 überquert die Alpen in Nord-Süd-Richtung auf etwa 600 km Länge. Überwiegend gut markiert führt er von Konstanz am Bodensee bis nach Verona durch vier Länder – Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien – und zeigt dabei viele Gesichter: von saftigen Wiesen im Alpenvorland, felsigen Übergängen und mächtigen Gletschern am Alpenhauptkamm über charmante italienische Bergdörfer bis hin zum mediterranen Flair von Verona. Dazwischen absolviert man nicht nur ca. 20.000 Höhenmeter, sondern sammelt auch die unterschiedlichsten Eindrücke von Städten und Dörfern, Almen und Gipfeln, Seen und Wasserfällen, Wiesenpfaden und Felssteigen und vom gemütlichen Tagesausklang auf urigen Berghütten. E5 in vier etwa einwöchigen Abschnitten mit insgesamt 30 Etappen. Sehr lohnende Variante von Oberstdorf nach Meran.

Links dazu …

Europäischer Fernwanderweg E5
Rother Fernwanderweg-Führer 
Wikipediaeintrag

Englishman in NY

erinnert mich an meinen ersten Tripp nach NY back in 1987, Dezember, zu Xmas… von London direkt nach NYC…


„Englishman In New York“

I don’t drink coffee I take tea my dear
I like my toast done on one side
And you can hear it in my accent when I talk
I’m an Englishman in New York

See me walking down Fifth Avenue
A walking cane here at my side
I take it everywhere I walk
I’m an Englishman in New York

I’m an alien I’m a legal alien
I’m an Englishman in New York
I’m an alien I’m a legal alien
I’m an Englishman in New York

If, „Manners maketh man“ as someone said
Then he’s the hero of the day
It takes a man to suffer ignorance and smile
Be yourself no matter what they say

I’m an alien I’m a legal alien
I’m an Englishman in New York
I’m an alien I’m a legal alien
I’m an Englishman in New York

Modesty, propriety can lead to notoriety
You could end up as the only one
Gentleness, sobriety are rare in this society
At night a candle’s brighter than the sun

Takes more than combat gear to make a man
Takes more than a license for a gun
Confront your enemies, avoid them when you can
A gentleman will walk but never run

If, „Manners maketh man“ as someone said
Then he’s the hero of the day
It takes a man to suffer ignorance and smile
Be yourself no matter what they say

I’m an alien I’m a legal alien
I’m an Englishman in New York
I’m an alien I’m a legal alien
I’m an Englishman in New York

Vollkommenheit

Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. …  Antoine de Saint-Exupéry

Seling

Meine Intolleranz in Sachen Musik weitet sich immer weiter aus. U.a. auf Hiphop. Dieser Gangsa-Rap, so 50 Cent und seine 1 Euro-Jobber. Mit diesem Gehabe „Ich bin Drogenhändler, bin schon 15 Mal angeschossen worden!“ – Aber keiner hat ein einziges Mal richtig getroffen. Meine Meinung: Da wo die Baseballcap aufhört, da muss die Kugel hin!

Sagt mal, welches Verbrechen kannst Du eigentlich mit so tiefhängenden Hosen begehen?
Antwort: Jedes, du kannst halt einfach nicht mehr weglaufen.

Und was schaut immer aus der Hose heraus? Eine Unterhose von Sponge Bob….!

obiges in Farbe und Bunt …ab 5Min40Sek. 

Quelle: Mathias Seling

Wandertage 2009

Die nachstehende SMS ungefiltert und ohne Erlaubnis ihres Absenders, hat mich am 4.5.09 gegen 22.20 Uhr erreicht.

hi, eigentlich wollte ich Dir eine lange E-Mail über Deinen Sinn & Bewegrund einer erneuten Pilgerreise schreiben – als Entscheidungs-Krücke ..fix nochmal – die Zeit vergeht, mein Freund! Es gäbe so viel zu sagen – soviel – es geht nicht um den Weg, die Route, die Stationen – wobei ein vertrauter Weg mehr Raum für innere Reflektionen läßt! Doch eigentlich geht es um Zeit & Raum für Dich mit so wenig vertrauten & belasteten Einflüßen wie möglich – suche und finde den Dialog mit DIR selbst – nur darum geht es – um Dich! Klingt einfach – ist es nicht! Gehe den Weg so oft – bis Du das Ziel, Dich selbst zu finden, Dich selbst zu erkennen, erreichst! Doch vergeude den Weg & Deine Zeit nicht damit, vor Dir selbst davon zu laufen – nähere Dich Dir mit jedem Schritt – damit ist der Weg egal ;-) Dein Freund, A….

Heute habe ich von einem anderen Freund erfahren, dass ein gemeinsamer Geschäftspartner von uns, letzten Montag, 4.5., verstorben ist. Gerade mal 45 Jahre jung. Er war vor 3 Wochen bei uns, anschliessend bei den Kollegen in München, da er mit seinen beiden Kindern (11/16) zum Gardasee fuhr. 

Diese Nachricht hatte noch folgendes zum Inhalt: Denkt dran: das Leben kann ein Kurzes sein! In dem Sinne: bleibt gesund und passt auf Euch auf! Grüsse, M….

Und was hat dies alles mit „Wandertage 2009“ zu tun?
Vieles und einiges! Die 3 aus Bamberg ziehen am kommenden Wochenende über Hahn, Santander nach Leon. Ich wünsch´ euch von ganzem Herzen alles erdenklich Gute! Auf nach Santiago!

Am 19. Mai wird wieder jemand aus meinem Freundeskreis nach Spanien fliegen. Er wird von St Jean aus starten, hat 4 bis 8 Wochen Zeit. Nimm sie Dir! Nutze die Zeit! Wie gerne würde ich mitkommen und komm nicht weg. Nicht diese lange Zeit.

 

Meine Wandertage werden kommen, so oder so! Die Bücher sind gekauft, gelesen und verstanden. Die Gedanken drehen sich darum, der Mut und der Wille ist da, es wieder zu tun. Ich freue mich darauf!