Liebe und Freundschaft

Fragt die Liebe die Freundschaft: Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt? 
Darauf antwortet die Freundschaft: 
Um dort ein Lächeln zu zaubern, wo du eine Träne hinterlassen hast!

Klugheit

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. 
Das Gegenteil ist schon schwieriger.

ungebührliche Nachrichten

Kaum fährt man(n) mal einen Freund (!?!) besuchen, bringt sein Bike mit und dann muss man sich folgende ungebührlichen SMS-Nachrichten gefallen lassen als ich um den Starnberger See fahren wollte:

++NEWS TICKER++ Vorsicht – eine rücksichtslos rasende Wursthaut wurde in AMBACH gesichtet! Es besteht akute Gefahr für Leib und Augenlicht! ++NEWS++NEWS++

++NEWS TICKER++ Ostufer Sta-See wird evakuiert ++ Erste Fälle von fremdausgelöster spontaner Erblindung ahnungloser Passanten und Urlauber ++ NEWS++NEWS++

++NEWS TICKER++Bereits 37 Fälle ++ Behörden und Gemeinden nicht vorbereitet++Anwohner werden gebeten das Haus nicht zu verlassen und aus den Fenstern zu sehen++Kinder und ältere Menschen besonders betroffen++Erste Spezialeinsatzkräfte vor Ort++Luftaufklärung aus FFB angefordert++Es wird weiterhin gewarnt++NEWS TICKER++

++NEWS TICKER++ Erscheinung verschwunden ++ Ebenso Mysteriös wie das unerklärliche plötzliche Erscheinen gibt das Verschwinden den Behörden Rätsel auf ++ Befragungen der Bevölkerung vor Ort bisher ergebnislos ++ Betroffene aufgrund einer gewissen Schockstarre derzeit nicht vernehmungsfähig ++NEWS TICKER++

Schon eine ziemliche Dreisigkeit, solche Sprüche vom Stapel zu lassen, vor allem, wenn man(n) solche Fotos in die Welt setzt :-) und du darfst ein Bild von mir online stellen, wenn du es schaffst eines zu machen :-) gute Jagd!

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Pech für Dich, lieber A.!
I´ll be back!
Hasta la vista, baby!
t.

Sekunde

Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage doch mal jemanden, der bei den Olympischen Spielen die Silbermedalie gewonnen hat.

Schritt für Schritt

…im Radio gehört…

Wenn wir gehen, müssen wir unseren linken Fuß nicht auffordern, einen Schritt zu machen, und wir müssen auch unserem rechten Fuß nicht befehlen, einen Schritt zu machen. So funktioniert das nicht. Wir gehen einfach, ganz natürlich und spontan, und wenn unsere Achtsamkeit hinzukommt, folgt sie dem Geschehen immer ein bisschen nach. Das führt zu der Frage: Ist unser Geistbewusstsein nur eine Marionette des Speicherbewusstseins? Wenn unser Geistbewusstsein nur eine Marionette wäre, bedeutete dies, dass Entscheidungen auf der Ebene des Speicherbewusstseins getroffen wurden, auf der fortwährend Verarbeitung und Lernen stattfindet. Haben wir einen freien Willen oder nicht? Freier Wille ist dann möglich, wenn wir Achtsamkeit praktizieren. Wir nutzen Achtsamkeit und Konzentration, um Einsicht zu erlangen. Und aufgrund dieser Einsicht können wir Entscheidungen treffen, die in der wahren Natur der Dinge gründen. Wir sind nicht nur eine Marionette des Speicherbewusstseins. Wir besitzen Souveränität, doch wir müssen sie nutzen, um die positiven Samen in unserem Speicherbewusstsein zu wässern.

Bayern 2 – Entnommen aus: Thich Nhat Hanh: „Körper und Geist in Harmonie“, Kösel, München, 2009, S. 102

Germán wrote…

Germán schrieb mir heute, 19. Mai 2009, die nachstehende Mail, nicht nur mir, sondern auch einige Menschen, die er während seiner Wanderung auf dem Camino Frances getroffen hat. Meine lange und ausführliche Mail über meine aktuellen Gedanken, was in mir vorgeht, als ich seine Mail gelesen habe, dass mir das Wasser in den Augen stand, erspare ich an dieser Stelle :-) In weniger als zwei Stunden fahre ich einen Freund zum Flughafen Nürnberg, den ich fast 8 Jahre nicht gesehen habe. Vor 5 – 6 Wochen hat er mich kontaktiert, weil er gesehen/gelesen hat, dass ich 2008 den Jakobsweg gegangen bin. Seitdem haben wir gemeinsam viel Stunden verbracht Ausrüstung zu sondieren, Rucksack auszuwählen, Schuhe einzulaufen und mit Reden, Reden, Reden… Er wird Höhen und Tiefen in den nächsten 6  bis 8 Wochen erleben, manchmal sicherlich die Wanderei verfluchen, doch überwiegend wird er es geniesen, aus seinem Alltagstrott herauszukommen, die Weite geniesen und neue Menschen, neue Ansichten und neue Bewegründe kennenlernen. Ich beneide ihn ein wenig, doch meine Zeit wird kommen…
quote Germáns Mail…

Dear friends,

Don’t you feel the melancholy in the air??
Exactly one year ago, Thomas ane me put our tired feet on the Plaza del Obradoiro after twenty-eight days and almost eight houndred kilometers walking under the sun and rain through this historic route in Northern Spain.
People I met, things I saw and feelings I felt are all pieces of luggage I will take with me everywhere I go… FOREVER!!
I have so many memories from that wonderful adventure we lived together in spring’08, and I feel so proud because I had the privilege of sharing all those moments with all of you so, please, leave me say thanks for sharing with me a little bit of your „camino“.
There is a lot of names but, unfortunately, there is only a few e-mail addreses: Teles, Kevin, Ilsa, Manuel, Howard, Remington, Rosa, Miguel, Rafa, Hubert, Jakab, Leandra, Juliana, Carmen, Monique, Francis, Dominique, Feli, Thomas, Andrea, and much more with whom I shared some kilometers but I just can’t remember their names.
The „Camino de Santiago 2008“ has been one of the best experiences in my life. An inner trip that submerged me in the depths of my soul and made me feel freedom like I never felt before…
I will never forget that trip!
I will never forget all of you! 
BUEN CAMINO!!
    Germán Fernández
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