Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, daß sie Zeit gewinnen wollen.
Monat: Mai 2009
Liebe und Freundschaft
Fragt die Liebe die Freundschaft: Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt?
Darauf antwortet die Freundschaft:
Um dort ein Lächeln zu zaubern, wo du eine Träne hinterlassen hast!
Freunde
Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt die Zeit Dir Deine Freunde.
Klugheit
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
ungebührliche Nachrichten
Kaum fährt man(n) mal einen Freund (!?!) besuchen, bringt sein Bike mit und dann muss man sich folgende ungebührlichen SMS-Nachrichten gefallen lassen als ich um den Starnberger See fahren wollte:
++NEWS TICKER++ Vorsicht – eine rücksichtslos rasende Wursthaut wurde in AMBACH gesichtet! Es besteht akute Gefahr für Leib und Augenlicht! ++NEWS++NEWS++
++NEWS TICKER++ Ostufer Sta-See wird evakuiert ++ Erste Fälle von fremdausgelöster spontaner Erblindung ahnungloser Passanten und Urlauber ++ NEWS++NEWS++
++NEWS TICKER++Bereits 37 Fälle ++ Behörden und Gemeinden nicht vorbereitet++Anwohner werden gebeten das Haus nicht zu verlassen und aus den Fenstern zu sehen++Kinder und ältere Menschen besonders betroffen++Erste Spezialeinsatzkräfte vor Ort++Luftaufklärung aus FFB angefordert++Es wird weiterhin gewarnt++NEWS TICKER++
++NEWS TICKER++ Erscheinung verschwunden ++ Ebenso Mysteriös wie das unerklärliche plötzliche Erscheinen gibt das Verschwinden den Behörden Rätsel auf ++ Befragungen der Bevölkerung vor Ort bisher ergebnislos ++ Betroffene aufgrund einer gewissen Schockstarre derzeit nicht vernehmungsfähig ++NEWS TICKER++
Schon eine ziemliche Dreisigkeit, solche Sprüche vom Stapel zu lassen, vor allem, wenn man(n) solche Fotos in die Welt setzt :-) und du darfst ein Bild von mir online stellen, wenn du es schaffst eines zu machen :-) gute Jagd!
Pech für Dich, lieber A.!
I´ll be back!
Hasta la vista, baby!
t.
Leerdenker
Es gibt immer mehr Leerdenker als Querdenker in diesen Zeiten!
Prozente
20 % der Mitarbeiter machen 80 % der Arbeit, aber 80 % glauben, zu diesen 20 % zu gehören.
Sekunde
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage doch mal jemanden, der bei den Olympischen Spielen die Silbermedalie gewonnen hat.
Schritt für Schritt
…im Radio gehört…
Wenn wir gehen, müssen wir unseren linken Fuß nicht auffordern, einen Schritt zu machen, und wir müssen auch unserem rechten Fuß nicht befehlen, einen Schritt zu machen. So funktioniert das nicht. Wir gehen einfach, ganz natürlich und spontan, und wenn unsere Achtsamkeit hinzukommt, folgt sie dem Geschehen immer ein bisschen nach. Das führt zu der Frage: Ist unser Geistbewusstsein nur eine Marionette des Speicherbewusstseins? Wenn unser Geistbewusstsein nur eine Marionette wäre, bedeutete dies, dass Entscheidungen auf der Ebene des Speicherbewusstseins getroffen wurden, auf der fortwährend Verarbeitung und Lernen stattfindet. Haben wir einen freien Willen oder nicht? Freier Wille ist dann möglich, wenn wir Achtsamkeit praktizieren. Wir nutzen Achtsamkeit und Konzentration, um Einsicht zu erlangen. Und aufgrund dieser Einsicht können wir Entscheidungen treffen, die in der wahren Natur der Dinge gründen. Wir sind nicht nur eine Marionette des Speicherbewusstseins. Wir besitzen Souveränität, doch wir müssen sie nutzen, um die positiven Samen in unserem Speicherbewusstsein zu wässern.
Bayern 2 – Entnommen aus: Thich Nhat Hanh: „Körper und Geist in Harmonie“, Kösel, München, 2009, S. 102
Germán wrote…
Germán schrieb mir heute, 19. Mai 2009, die nachstehende Mail, nicht nur mir, sondern auch einige Menschen, die er während seiner Wanderung auf dem Camino Frances getroffen hat. Meine lange und ausführliche Mail über meine aktuellen Gedanken, was in mir vorgeht, als ich seine Mail gelesen habe, dass mir das Wasser in den Augen stand, erspare ich an dieser Stelle :-) In weniger als zwei Stunden fahre ich einen Freund zum Flughafen Nürnberg, den ich fast 8 Jahre nicht gesehen habe. Vor 5 – 6 Wochen hat er mich kontaktiert, weil er gesehen/gelesen hat, dass ich 2008 den Jakobsweg gegangen bin. Seitdem haben wir gemeinsam viel Stunden verbracht Ausrüstung zu sondieren, Rucksack auszuwählen, Schuhe einzulaufen und mit Reden, Reden, Reden… Er wird Höhen und Tiefen in den nächsten 6 bis 8 Wochen erleben, manchmal sicherlich die Wanderei verfluchen, doch überwiegend wird er es geniesen, aus seinem Alltagstrott herauszukommen, die Weite geniesen und neue Menschen, neue Ansichten und neue Bewegründe kennenlernen. Ich beneide ihn ein wenig, doch meine Zeit wird kommen…
quote Germáns Mail…
Dear friends,
unquote