Anzeichen

dafür, dass man zu oft im Internet ist…:

Man frägt an der Käsetheke: Wie haben die anderen Kunden diesen Camembert bewertet?

Man hat den Namen seines besten Freundes vergessen, kennt nur noch den Skype-Nickname.

Man kann mit den Begriffen „Kino“ und „DVD“ nichts mehr anfangen.

Man kauft im Urlaub eine Postkarte und frägt, ob es auch eine mit „Senden/Empfangen“-Button gibt.

Die Geburtstagsfeier des 90jährigen Opas verfolgt man per Webcam.

Wenn man(n) eine gut aussehende Frau sieht, sagt man spontan „Gefällt mir“.

Die Küchenkräuter auf dem Balkon vertrocknen, obwohl man auf Farmville schon mehrfach mit dem Gold Ribbon ausgezeichnet worden ist.

Man ist ganz erstaunt, dass man Bücher auch in richtigen Läden kaufen kann.

Man trifft sich nur mit Freunden in Lokalitäten mit W-Lan-Anschluss.

Man frägt bei der Deutschen Post nach, ob es einen Spamfilter für den Briefkasten gibt.

Wenn man wissen will, wie es den Eltern geht, ruft man nicht mehr an, sondern liest deren Tweets.

Wenn man an der Bushaltestelle steht und die Abfahrtszeiten mit einer iPhoneApp checkt anstatt auf den Aushang zu schauen.

Man hat keine CDs mehr, dafür kennt man aber die Youtube-Links seiner Lieblingslieder auswendig.

Man googlet schon die 300-Euro-Frage bei „Wer wird Millionär“.

Man will sich beim Arzt auch gegen die neuesten Computerviren impfen lassen.

Man gibt seinem Laptop einen Namen.

Man lässt beim ersten Date einen Persönlichkeitstest via iPhoneApp ausfüllen.

P.S. Gilt auch „ungesehen“ für weibliche Mitmenschen!