„Die beste Methode, um Informationen zu bekommen,
ist die, selbst welche zu geben.“
Niccolo Machiavelli (1469-1527), italienischer Staatsmann
Gedanken
„Die beste Methode, um Informationen zu bekommen,
ist die, selbst welche zu geben.“
Niccolo Machiavelli (1469-1527), italienischer Staatsmann
Die Straße des geringsten Widerstands ist nur am Anfang asphaltiert.
Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, daß sie Zeit gewinnen wollen.
Fragt die Liebe die Freundschaft: Warum gibt es dich, wenn es mich schon gibt?
Darauf antwortet die Freundschaft:
Um dort ein Lächeln zu zaubern, wo du eine Träne hinterlassen hast!
Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt die Zeit Dir Deine Freunde.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Es gibt immer mehr Leerdenker als Querdenker in diesen Zeiten!
20 % der Mitarbeiter machen 80 % der Arbeit, aber 80 % glauben, zu diesen 20 % zu gehören.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, frage doch mal jemanden, der bei den Olympischen Spielen die Silbermedalie gewonnen hat.
…im Radio gehört…
Wenn wir gehen, müssen wir unseren linken Fuß nicht auffordern, einen Schritt zu machen, und wir müssen auch unserem rechten Fuß nicht befehlen, einen Schritt zu machen. So funktioniert das nicht. Wir gehen einfach, ganz natürlich und spontan, und wenn unsere Achtsamkeit hinzukommt, folgt sie dem Geschehen immer ein bisschen nach. Das führt zu der Frage: Ist unser Geistbewusstsein nur eine Marionette des Speicherbewusstseins? Wenn unser Geistbewusstsein nur eine Marionette wäre, bedeutete dies, dass Entscheidungen auf der Ebene des Speicherbewusstseins getroffen wurden, auf der fortwährend Verarbeitung und Lernen stattfindet. Haben wir einen freien Willen oder nicht? Freier Wille ist dann möglich, wenn wir Achtsamkeit praktizieren. Wir nutzen Achtsamkeit und Konzentration, um Einsicht zu erlangen. Und aufgrund dieser Einsicht können wir Entscheidungen treffen, die in der wahren Natur der Dinge gründen. Wir sind nicht nur eine Marionette des Speicherbewusstseins. Wir besitzen Souveränität, doch wir müssen sie nutzen, um die positiven Samen in unserem Speicherbewusstsein zu wässern.
Bayern 2 – Entnommen aus: Thich Nhat Hanh: „Körper und Geist in Harmonie“, Kösel, München, 2009, S. 102